„Wir werden viele Spieler testen, wollen schnellstmöglich eine schlagkräftige Truppe aufstellen.“ Horns Neo-Coach Andreas Lipa krempelt die Ärmel hoch – und lässt die Kirche nach dem Abstieg aus Liga zwei dennoch im Dorf. „Wir wissen noch nicht, wer kommt oder geht, wie der Kader ausschaut. Deswegen machen Prognosen derzeit wenig Sinn“, so der 54-Jährige, der in die Fußstapfen von Thomas Janeschitz tritt, einst die Vienna coachte.

Bild: Krone KREATIV/GEPA pictures

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 „Wir wissen alle, dass der Verein mit dieser Infrastruktur langfristig hinauf gehört. Aber das braucht eben Zeit. Wir brauchen jetzt einmal Spieler, die sich hier beweisen wollen, mit dem Klub voll und ganz identifizieren.“
„Ziehen alle an einem Strang“
Gut, dass Kicker auf Geld verzichten, um sich im Waldviertel in die Auslage zu spielen, ist jetzt nichts Neues. „Ich rede auch von den Akademiespielern. Wir wollen den Jungen eine Bühne geben. Das ist auch im Sinne des Vereins“, so Lipa. „Wir ziehen alle an einem Strang. Wir wollen die Fans für uns gewinnen, attraktiven Offensivfußball zeigen.“

Wenn’s halt möglich ist. „Bei mir werden die Burschen mehrere Systeme beherrschen.“